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Life Coaching Methoden

Was ist Positive Psychologie? Was ist mit Mentaltraining gemeint? Was verbirgt sich hinter den Begriffen NLP und EMDR? Und was sind Systemische Strukturaufstellungen? - Hier bekommst Du einen kleinen Einblick in die Methoden, die ich anwende.

Eine kleine

Übersicht

Positive Psychologie

„Wenn wir uns dafür Zeit nehmen, die Dinge wahrzunehmen, die glücken, dann bedeutet das, dass wir während des Tages viele kleine Belohnungen erhalten.“

(Martin Seligman, Psychologe)

Die Positive Psychologie ist die Wissenschaft vom gelingenden Leben und Arbeiten.

Es geht darum das eigene Denken, Handeln und Fühlen in Einklang zu bringen und das subjektive Wohlbefinden zu steigern. Es kann eine Entdeckungsreise sein, das eigene Potenzial selbst zu finden, seine Stärken zu erkennen und seine Werte zu bestimmen.

Die Positive Psychologie hält einen bunten Blumenstrauß an Themen bereit, und alle haben damit zu tun, wie wir Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden im Leben erleben und steigern können. Es geht um die Frage „Was ist Glück?“ Und natürlich finden in der Positiven Psychologie u.a. Themen wie Positive Emotionen, Persönliche Stärken, Genießen, Psychische Grundbedürfnisse, Achtsamkeit, Selbstmitgefühl, Resilienz, Flow und Optimismus  ihren Platz.

Die Positive Psychologie hält darüber hinaus alltagstaugliche Übungen bereit, die zur Selbstanwendung ganz einfach möglich sind.

Und wichtig zu wissen: Die Positive Psychologie ist keinesfalls ein Feld, in dem es darum geht, nur glücklich zu sein, sondern es geht darum, sowohl den angenehmen als auch den unangenehmen Gefühlen den nötigen Raum zu geben.

Ich biete Dir das ganze Portfolio zum Stärken- und Ressourcenaufbau an, damit Zufriedenheit im Leben wieder greifbar und nachhaltig wird.

Positive Psychologie erleben
Mentaltraining

Mentaltraining

„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt“.

(Buddhistische Weisheit)

Mentaltraining ist eine Methode, mit der man die eigenen Gedanken beeinflussen und lenken kann. Es ist eine geistige Form des Trainings. Man redet dabei auch von Imagination, Visualisierung, Selbsthypnose oder von Vorstellungsübungen. Im Prinzip funktioniert es so: man stellt sich gedanklich vor, wie man in einer bestimmten Situation denken, fühlen und handeln möchte. Grundsätzlich jeder von uns verfügt über diese Fähigkeit und wir verwenden sie auch – meist ganz unbemerkt –  zum Beispiel um Aufgaben zu lösen. Oder wenn wir etwas planen zu sagen oder zu tun. Und selbstverständlich auch dann, wenn wir uns selbst Mut machen und motivieren möchten.

Unser Gehirn kann aber noch mehr: es verfügt über noch viel größere Kapazitäten, um Gedanken zu fokussieren, sie  zu beeinflussen und mentale Entwürfe zu konstruieren. Und diese Kapazitäten zu nutzen, kann man trainieren. Mentale Imagination ist eine elementare Kraft, über die wir verfügen und wenn wir lernen, sie zu kanalisieren und gezielt einzusetzen, sind wir in der Lage, uns selbst, unser Leben und damit unsere Welt in unserer Wahrnehmung zu verändern.

Mentaltraining nutzt dabei eine Vielzahl von Techniken zur Entspannung, Visualisierung, Imagination etc. sowie die grundlegenden Prinzipien des NLP (Neurolinguistisches Programmieren).  Nebenbei bemerkt liebt es unser Gehirn zu visualisieren. Die Sprache der meisten Gehirnbereiche besteht aus Bildern. Und die Möglichkeit, neue positive Situationen durchzuspielen, ist etwas sehr Wertvolles, denn das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob etwas real erlebt oder nur gedanklich konstruiert wurde.

Nutze jetzt Deine Möglichkeiten zum Mentaltraining in Rosenheim direkt oder online per Zoom und melde Dich bei mir.

Systemische
Strukturaufstellungen

„Man braucht nicht zu wissen, was „gut“ oder „richtig“ ist, um zu wissen, was „besser“ oder „schlechter“ ist.“

(Matthias Varga von Kibéd)

Was ist ein System? – Der Begriff System kommt aus dem Griechischen („Systema“). Wir bezeichnen damit ein Gefüge von Elementen, die miteinander in Beziehung stehen.

Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd haben die Systemische Strukturaufstellung (SySt) entwickelt. Nach Varga von Kibed (2006) ist „ein Ansatz um so systemischer, je mehr er die Beziehung zwischen den Elementen betrachtet, statt die einzelnen Elemente selbst.“

Systemische Strukturaufstellungen sind eine Aufstellungsform, bei der neben menschlichen auch abstrakte Systemelemente, z.B. Ziele, Hindernisse, Ideen, auch Orte usw. berücksichtigt werden können. Personen, sogenannte Repräsentanten, übernehmen dabei die Rolle der einzelnen Systemanteile. Themen werden so räumlich dargestellt, wie sie aus Sicht des Klienten der Position im System entsprechen. Durch die Empfindungen der aufgestellten Personen kann so ein Verständnis für das gesamte System entstehen. Durch hilfreiche Interventionen können neue Sichtweisen, Handlungsweisen und Lösungen  erforscht und erarbeitet werden. Die Veränderungen im aufgestellten System können parallel Veränderungen bei den inneren Bildern des Klienten erwirken. Dies ist eine inzwischen in der psychotherapeutischen Arbeit und in der systemischen Beratungsarbeit gängige Methode.

Es lassen sich sowohl interne Systeme, z.B. Körpersysteme, innere Anteile, usw. als auch externe Systeme, z.B. Familien, Organisationen, Projekte, usw. aufstellen. Systemische Strukturaufstellungen können z.B. in Firmen eingesetzt werden, um Verbesserungen in der Organisationsstruktur zu finden und auszuprobieren. Im persönlichen Bereich können sie u.a. bei Entscheidungsproblemen, Konflikten oder Familienproblemen neue Lösungswege aufzeigen. Systemische Strukturaufstellungen können immer dann nützlich sein, wenn Verstrickungen durch Gespräche und Methoden auf der Bewusstseinsebene nicht gelöst werden können.

Neben der Arbeit mit Repräsentanten ist die Systemische Strukturaufstellung auch als Einzel-Aufstellung im Einzelcoaching möglich. Hierbei bietet die Arbeit mit Symbolen, mit Bodenankern oder mit Figuren und dem „Systembrett“ Möglichkeiten, das relevante System für den Klienten aufzustellen und übersichtlich zu halten.

NLP Coaching Rosenheim

NLP

„Niemand kann einen anderen davon überzeugen, sich zu ändern. Jeder von uns hat eine Tür zur Veränderung, die nur von innen geöffnet werden kann.“

(Virginia Satir, Psychotherapeutin)

NLP steht für Neuro-Linguistisches Programmieren. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff?

NLP verbindet die Bereiche Neurophysiologie (Wissenschaft von Gehirn und Nervensystem)  und Linguistik (Sprachwissenschaft) mit dem Ziel, Denk- und Verhaltensmuster des Menschen verstehbar zu machen und neu zu programmieren. Wenn wir etwas mit unseren Sinnen wahrnehmen – also etwas sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken – wird es in unserem Gehirn – neurologisch – abgebildet, verarbeitet und gespeichert. Mit unserer Sprache – linguistisch – sprechen wir aus, was wir wahrnehmen. Programmieren deutet auf Veränderungsprozesse hin, die Gehirn und Nervensystem (neuro-) betreffen und durch unsere Sprache (linguistisch) angeregt werden.

NLP kann effektive Veränderungen der Denk- und Glaubensmuster sowie des Verhaltens bewirken, indem es uns die Ursachen für unser Denken, unsere Überzeugungen und unser Verhalten aufzeigt. Durch NLP analysieren wir unsere Überzeugungen, Denk- und Verhaltensmuster im Hinblick darauf, ob und auf welche Weise wir diese verändern können, um ein positiveres Weltbild zu schaffen.  NLP hilft uns, die entsprechende Verhaltensweise zu finden, durch die wir unsere neuen Glaubensmuster in unsere individuelle Realität integrieren können. Ein Ziel des NLP ist die Entwicklung einer Kommunikationskultur im Alltag, die durch menschliche Werte wie Verständnis, Wertschätzung, Integrität, Achtsamkeit und Offenheit geprägt ist. NLP führt uns zu einem offenen und wertschätzenden Umgang mit anderen. Dabei lehrt NLP auch, uns selbst wertzuschätzen. Wie kann ich andere achten und verstehen, wenn ich mich selbst nicht achte und verstehe?

NLP lenkt unsere Wahrnehmung vom Problem zur Lösung. Es ist also ein lösungsorientierter Ansatz, und es unterstützt sinnvolle Veränderungsprozesse. Mit einer Fülle an Techniken und Strategien bietet das NLP professionelle Unterstützung für eine nachhaltige Veränderung von privaten oder beruflichen Lebenssituationen, Verhaltensmustern und Überzeugungen, die nicht mehr sinnvoll scheinen.

Coaching und Training mit NLP ist immer ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘. Der Klient findet  eigenverantwortlich zu individuellen Lösungen, die im Alltag gelebt werden können. Interessiert am Coaching mit NLP? Dann melde Dich gleich für ein kostenloses Erstgespräch!

EMDR

„Die Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind.“

(Francine Shapiro)

Die Abkürzung EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und bedeutet auf Deutsch übersetzt Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung.

EMDR ist ein sehr wirksames therapeutisches Verfahren, das 1987 in den USA von der US-amerikanischen Literaturwissenschaftlerin und Psychologin Dr. Francine Shapiro aus einem zufällig entdeckten Effekt beim Spazierengehen entstand und dann von ihr für die effiziente Behandlung von Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) weiterentwickelt wurde. Wissenschaftliche Studien haben die hohe Effektivität und dauerhafte Wirkung dieser Therapie-Methode immer wieder bestätigt und seit Ende der 1990er Jahre kam EMDR auch nach Deutschland.

EMDR kann helfen, nicht abgeschlossene Erinnerungen aus der Vergangenheit zu verarbeiten. EMDR arbeitet damit, ein belastendes Gefühl und die entsprechende Situation voneinander zu trennen. Die Klienten werden in der Sitzung dazu angeleitet, in einem bestimmten Tempo Augenbewegungen immer wieder von rechts nach links durchzuführen, während sie in die belastende Erinnerung gehen. Durch diese fokussierten schnellen Augenbewegungen wird das Gehirn  angeregt, die Erfahrung neu zu interpretieren, emotional neu zu bewerten und im Bewusstsein anders abzuspeichern. Die Blockade kann damit gelöst werden. Beurteilungen bestimmter Situationen, Ereignisse und Lebensumstände können dadurch verändert werden. EMDR ist eine sanfte und zugleich schnelle Methode, die das innere Informationsverarbeitungssystem eines Menschen stimuliert und die psychischen Selbstheilungskräfte des Klienten integriert.

Anstelle der beschriebenen Augenbewegungen können auch optische und akustische oder haptische Signale wirksam sein und angewendet werden. Diese bereits wissenschaftlich erforschten Erkenntnisse bilden die Grundlage für EMDR.

Als EMDR Coach biete ich Dir diese spannende Technik gerne auf Wunsch an.

EMDR Rosenheim
emdr himmelsblume

EMDR im Coaching

Die EMDR-Methode ist wissenschaftlich nachgewiesen. Mittlerweile wurde das Prinzip der Wirkungsweise von EMDR mehrfach abgewandelt und mit anderen Techniken kombiniert, so dass diese schnelle und hocheffektive Methode  auch erfolgreich für die Bereiche Coaching und für die psychologische Beratung nutzbar gemacht worden sind. EMDR im Coaching lässt sich wunderbar einsetzen bei Blockaden, die der persönlichen Entfaltung der betroffenen Personen hemmend entgegenstehen, und wenn es darum geht, einschränkende Verhaltensmuster und Gewohnheiten umzuprogrammieren. EMDR eignet sich hervorragend zur Ressourcenfindung und zu deren Aktivierung sowie zur Potentialentfaltung. Und EMDR ist eine gute Methode, um schneller Lösungen für Themen zu finden und Entscheidungen treffen zu können. EMDR bewirkt neuronale Veränderungen und setzt damit Entwicklungs- und Veränderungsprozesse in Gang.

Diese Themen können wir mit EMDR im Coaching angehen:

  • Stabilisierung des Selbstwertgefühls, Stärkung des Selbstvertrauens
  • Konzentrationsschwierigkeiten, Lernschwierigkeiten, Leistungsblockaden
  • unangenehme Gefühle, blockierende Glaubenssätze, unerwünschte Verhaltensmuster
  • Lampenfieber, Angst vor Prüfungen, öffentlichen Auftritten und Präsentationen, Redeangst
  • Zur Vorbereitung von Konfliktgesprächen und  unangenehmen Gesprächssituationen
  • Lernen, NEIN zu sagen
  • Umgang mit Anspannung und Stress, psychisch und körperlich

EMDR in Rosenheim – Jetzt melden und ausprobieren!